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Fasziendistorsionsmodell: 6 Störungen und deren Behandlung
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist ein anatomisches Modell, das sich durch seine einfache Systematik auszeichnet und Verletzungen oder andere Krankheitsbilder auf eine oder mehrere von 6 spezifischen „Distorsionen“ der Faszien zurückführt. Für die Diagnose wesentlich ist dabei die Körpersprache des Patienten im Rahmen seiner Schilderung der Beschwerden beigemessen.
Bei der Befundung im Rahmen des FDM, die sich im Wesentlichen auf die 3 Säulen Anamnese, körperliche Untersuchung und Körpersprache stützt, ist der Patient meist selbst in der Lage, genau zu zeigen, wo seine Problematik liegt – vorausgesetzt, der Therapeut kann mit entsprechend geschultem und aufmerksamen Blick diesen körpersprachlichen Ausdruck entsprechend interpretieren.
So entdeckte 1991 Typaldos das erste Triggerband. Ihm fiel auf, dass seine Patienten immer wieder die gleiche Körpersprache benutzten. Er entwickelte das FDM, in dem er Klinik und Körpersprache des Patienten zu einer Diagnose zusammenfasste und eine darauf abgestimmte Therapie definierte. Auf diese Weise entdeckte er 6 verschiedene mögliche Folgen von Verletzungen, die sich als Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparats manifestieren können:
• Triggerband
• Kontinuumdistorsion
• hernierter Triggerpunkt
• Zylinderdistorsion
• Faltdistorsion
• tektonische Fixation
Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema "Fasziendistorsionsmodell nach Dr. Typaldos (FDM)"
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Der amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Steven Typaldos DO entwickelte das sogenannte “Fasziendistorsionmodell” (“FDM“). So konnte er eine völlig neue Sichtweise der Störungen des Bewegungsapparates erarbeiten. Dabei geht er davon aus, dass es sich bei den Schmerzen und Funktionseinschränkungen der Patienten um Verdrehungen bzw. Verrenkungen ( = Distorsionen) der Faszien handelt.
Bisher war man der Meinung, Faszien würden nur als eine Art passives Füllgewebe oder als Hüllen für die Muskeln dienen. Moderne Betrachtungen sehen die Faszien jedoch vielmehr als Sinnesorgane und Messfühler, die uns Informationen über unseren eigenen Körper unbewusst an das Gehirn vermitteln. Somit sind sie in der Lage, Bewegungen mit zu steuern. Bestehen in diesem System Störungen, so kommt es zu veränderter Körperwahrnehmung und Fehlsteuerung. Dieses kann zu Fehlfunktionen, Schmerzen oder auch zu Missempfindungen und Kribbeln führen.
Steven Typaldos entwickelte ein System, diese Störungen zu erkennen, einer entsprechenden Distorsion (“Verdrehung”) zuzuordnen und eine zielgerichtete und ursächliche manuelle Therapie daraus abzuleiten.
Die praktische Anwendung des Fasziendistorsionsmodells erfolgt meist durch manuelle Techniken, die spezifisch auf die jeweilige Fasziendistorsion abgestimmt wurden. Da eine sofortige Verbesserung der Symptome erwartet wird, kann der geschulte Behandler sofort im Zusammenspiel mit dem Patienten seine Diagnose überprüfen.
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